Aufstellungsarbeit

 Energetische Aufstellungsarbeit

Energetische Arbeit findet auf feinstofflicher Ebene statt und hat mit den Schwingungen in unserem elektromagnetischen Feld zu tun. Umgangssprachlich spricht man von Ausstrahlung oder Aura der Person.

Wie kann man sich das vorstellen?

Wir alle kennen das Phänomen, dass wir gerade an jemanden ganz intensiv gedacht haben und plötzlich ruft diese Person an. Oder wir lernen jemand Neues kennen und spüren sofortige Sympathie. Manchmal fühlt sich das so vertraut an, als würden wir diese Person schon ewig kennen. Auch das Gegenteil kann der Fall sein. Wir empfinden auf Anhieb Abneigung gegen eine Person, die wir gerade erst kennen gelernt haben und uns deshalb eigentlich noch gar kein Urteil erlauben könnten.

Oder wir kommen in einen Raum mit Menschen und merken „wie dick die Luft ist“, ohne genaueres zu wissen. Wie funktioniert denn das?

All das hat mit Wahrnehmung zu tun. Von Geburt an ist diese Fähigkeit in jedem von uns vorhanden. Umgangssprachlich nennt man dies auch Intuition oder Bauchgefühl. Kinder leben noch ganz in dieser Wahrnehmung. Je älter wir werden, desto mehr wird sie uns abtrainiert und geht verloren. Nun hat überwiegend unser Verstand das Regiment übernommen.

Physikalisch gesehen ist das nichts anderes als reine Schwingung. Selbst unsere Zellen kommunizieren über messbare, elektrische Impulse. Wir sind von einem Feld umgeben, die sogenannte Aura, in dem alle, uns betreffenden Informationen, abgespeichert sind. Diese Felder gehen in Resonanz mit denen anderer Menschen. Je nachdem, ob unsere Schwingungen übereinstimmen oder nicht, entsteht z.B. Sympathie oder Antipathie.

Und das schon, bevor uns unser Verstand diese Information verarbeitet hat. Denn unser feinstoffliches Feld hat diese Info schon wesentlich schneller erfasst und an das Gehirn weitergemeldet.

Mit einer geschulten Wahrnehmung lassen sich so die Inhalte der Schwingungen erspüren und entsprechend übersetzen. Vieles davon ist uns nicht bewusst, sonden im Unterbewusstsein abgespeichert. Manchmal haben wir diffuse Gefühle oder Gedanken, die wir nicht fassen oder zuordnen können. Durch die energetische Aufstellungsarbeit können wir alles Unbewusste sichtbar machen und ins Bewusstsein hochholen.

In der systemischen Arbeit betrachtet man den Menschen nicht als isolierten Part, sondern als Teil eines Systems wie  z.B. Partnerschaft, Familie oder berufliches Umfeld.

Alles hängt mit allem zusammen und muss deshalb auch ganzheitlich im Zusammenhang betrachtet werden.

Das Verhalten eines einzelnen hat Auswirkung auf das System und anders herum. Denn jeder hat eine andere Sicht auf die Dinge, jeder hat seine eigenen Erfahrungen und Prägungen im Lauf seines Lebens gemacht, daher gibt es nicht nur die eine Wahrheit und Wirklichkeit.

Wie sieht das Ganze in der therapeutischen Arbeit aus?

In der energetischen Aufstellung verbinde ich beide Techniken und benutze meine Wahrnehmung, um die ursächlichen Auslöser und Verbindungen ihrer Problematik in der jeweiligen Struktur zu finden. Stellvertretend für Ihre Person und alle Anteile die zur Aufstellung notwendig sind, fühle ich mich in das Thema, die Situation, das Gefühl oder die Krankheit etc. ein und teile Ihnen alles mit, was ich wahrnehme.

So kommen all die unbewussten Dinge zu Tage, zu denen wir selbst oft keinen Zugang mehr haben.

Alles was für Sie und Ihren Körper zum aktuellen Zeitpunkt lösungsbereit ist, werden aus dem unbewussten Bereich bewusst gemacht und wenn notwendig, entsprechend gelöst und bearbeitet.

Dies findet immer in der feinstofflichen Ebene statt.

Während dieser Arbeit bin ich mit Ihnen in einem ständigen Dialog und Sie können jederzeit Fragen stellen.

Das Ziel dieser Arbeit ist, Zusammenhänge zu erkennen um Erkenntnisse zu gewinnen. Daraus können neue Einsichten entstehen, die uns helfen hinderliche oder (selbst)-schädigende Verhaltensmuster aufzugeben. Oft findet zugleich eine enorme, seelische Entlastung statt, die zur emotionalen Heilung beiträgt. Diese Methode ist sehr zielführend, da sich schnell und direkt die nötigen Informationen zeigen.

Zeitlicher Rahmen

Die Dauer einer Sitzung hängt vom Umfang des Themas ab und kann von 1 – 2 Stunden oder länger varieren. Das hängt auch vom Gesprächs- und Erklärungsbedarf eines jeden Einzelnen ab.

Wie auch in der Hypnotherapie kann man im Vorfeld nicht sagen, wieviele Sitzungen für ein Thema benötigt werden. Die Erfahrung zeigt, dass es sich meist um einen Entwicklungsprozess handelt, der über eine längere Zeit begleitet werden sollte. Meist sind, in Absprache mit dem Klienten, Abstände von 2 – 6 Wochen sinnvoll.